3 besten SUP Pumpen von uns getestet.
Hier einmal die 3 besten SUP Pumpen aus unserem Test.
Eine der ersten Fragen die wir uns stellten war: Lohnt es sich, sich eine SUP Pumpe zusätzlich, aus dem oberen Preissegment, zu gönnen?
Die Antwort ist nicht ganz so leicht, denn die 3 SUP Pumpen, die wir getestet haben, haben alle ihren ganz individuelle Vorteile und sind auf ganz unterschiedliche Ansprüche ausgerichtet. Daher sollte man erst einmal klären für welchen Einsatz du die SUP Pumpe am ehesten benötigst und auf was du am meisten Wert legst.
Soll die SUP Pumpe möglichst leicht und handlich sein?
Willst du mit der Pumpe möglichst schnell mit geringem Kraftaufwand pumpen?
Soll die Pumpe sogar die Arbeit ganz alleine machen, während du dich für dein Training oder den Ausflug fertig machst?
Für jeden dieser Ansprüche gibt es die passende Lösung.
Die erste der 3 besten SUP Pumpen ist:


Titan II von Red Paddle:
Die Titan II von Red Paddle dürfte eine der effektivsten und schnellsten Pumpen sein die mir bislang in die Hände gekommen ist und da schließe ich alle bisherigen Kite und Wing etc. Pumpen mit ein.
Es handelt sich um eine Doppelkloben Pumpe die sowohl beim Ziehen als auch beim Drücken Luft in dein SUP pumpt. Wieviel Luft du pumpst oder vielmehr wie schwer das Pumpen ist, kannst du fast stufenlos regulieren.
Die Pumpe lässt sich sehr gut transportieren, da sowohl der Handgriff abnehmbar, als auch der breite Fuss einklappbar ist. Zudem lässt sich der Schlauch ganz einfach mittels einem Bajonettverschluss ankoppeln der identisch ist mit dem Ventilverschluss.
Einziger Nachteil ist das Gewicht. Doch wenn mann so oder so mit dem Auto unterwegs ist dann spielt das keine Rolle.
Preis:
Die Pumpe liegt mit einem Preis von € 119,95 im oberen Preissegment und sie ist bei uns erhältlich
Pro’s:
Con’s:
- Leichtgängig
- Effektives Pumpen
- Innovativer Pumpschlauchanschluss
- Abnehmbarer Handgriff & Klappfuss
- Eigengewicht
Die 2. Pumpe die wir dir vorstellen wollen ist die….


I SUP Board Elektropumpe von Siren:
Die I-SUP Elektropumpe von Siren verfügt sowohl über Kompressor als auch eine Turbine und kann so auch einen sehr hohen Druck von über 20 PSI im Board erzeugen. Sie ist mit einer Abschaltautomatik ausgestattet. Du kannst vorab den gewünschte Druck einstellen und die Pumpe hört genau am gewünschten dort auf zu Pumpen. Das Packmaß und das Gewicht sind nicht größer als bei einer Handpumpe und da sie für den Zigarettenanzünder ( 12V Anschluss) gedacht ist, perfekt für das Auto geeignet. Sie kommt mit verschiedensten Ventiladaptern. So kann man auch die Luftmatratze, das Schlauchboot, das aufblasbare Zelt, den Kite, etc. damit aufpumpen.
Pro’s:
Con’s:
- Pumpen ohne Anstrengung
- Pumpe stoppt bei vorher eingestelltem Druck
- schnell und evizent
- lässt sich an jeden Auto Zigaretten Anzünder anschließen
- klein und handlich
- Lautstärke
Die Pumpe ist von Siren und verhältnismässig günstig.
Preis:
Für nur 129€ bekommst du sie bei uns im Shop die ultimative „Pumphilfe“.
und zuletzt noch die kleinste und leichteste Pumpe, die …..


Reise I-SUP Pumpe:
Die Reise Pumpe von Siren ist die kleinste und leichteste Pumpe die wir testen durften.
Die Pumpe besticht durch ihre Packmaße und ihr Gewicht, wir haben sie gleich einmal zu unserer Pumpe für längere Touren auserkoren, da sie sich auch sehr gut im Packsack auf einem SUP mitnehmen lässt. Zudem nehme ich persönlich die Pumpe mit auf Flugreisen wenn ich mit dem Kite unterwegs bin. Auch diese Pumpe kommt mit verschiedensten Ventiladaptern so kann man auch die Luftmatratze, das Schlauchboot, das aufblasbare Zelt, den Kite, den Wing etc. damit aufpumpen.
Pro’s:
Con’s:
- kleine Packmaße
- leicht ( gut für Flugreisen)
- passt für alle SUP OEM Ventile
- Adapter für fast alle anderen Ventilformen.
- wenig Volumen ( langes Pumpen)
Preis:
Die Pumpe ist recht günstig und kostet nur 45€, sie ist bei uns im Shop erhältlich
Unsere Fazit:
Dies waren die 3 Pumpen, die uns am besten gefallen haben und uns durch ihre eigenschaft für den jeweiligen überzeugt haben.
Wir wünschen euch viel Spaß auf dem Wasser und schaut doch einfach mal bei uns im Shop Stokedforlife.org vorbei!
Stay Stoked Euer Stokedforlife Team
Eine Kite Reise nach Vietnam – Mui Ne
Ein Paradies für Kiter an der Küste von Mui Ne
Für unsere große Reise bevor unser Kind in die Schule kommt, wollten wir uns einen Traum erfüllen und einmal eine Welle mit dem Stand up Paddle Board in Australien zu surfen. Da wir fast zwei Monate Zeit hatten und dies finanziell in Australien nicht drin gewesen wäre, hatten wir uns für den Rückweg eine günstigere Alternative in Asien überlegt. Bei den möglichen Flugkombinationen stießen wir auf Vietnam und da wir gerne auch noch eine Weile mit dem Kite auf dem Wasser verbringen wollten, war dies für uns die beste Kombination. Eine Kite Reise nach Vietnam an der Küste von Mui Ne!
Kite Reise nach Vietnam Fakten zu Mui Ne:
Mui Ne liegt 200 Kilometer östlich von Ho Chi Minh City (Saigon) am Südchinesischen Meer. Hier hat sich das verschlafene Fischerdorf Mui Ne zu einer beliebten Kitesurf Hochburg entwickelt. Die Gegend um Mui Ne profitiert besonders vom Nordost Wind, da dieser hier durch die lokale Thermik verstärkt und durch das hügelige Hinterland beschleunigt wird. Der Wind kommt verlässlich gegen 11 Uhr und bleibt bis 17 Uhr. In dieser Zeit sieht man hunderte von bunten Kites am Himmel.
Der Wind baut sich morgens sideonshore auf und wechselt mittags auf sideshore. Er kann dann bis 6 Beaufort erreichen. Vietnam ist durch tropisches Monsumklima geprägt und die Regenzeit ist zwischen Mai und September. Tagestemperaturen erreichen meist 30 Grad und das Wasser ist angenehm warm. Kiten in Boardshorts und Lycra sind somit jederzeit möglich.
Welche Monate bieten sich an für eine Kite Reise nach Vietnam?
Wir waren von Ende Februar bis Mitte März und die Windausbeute war Spitze 7-10 m2 waren völlig ausreichen.
Generell sind folgende Monate für das Kiten die Besten: Januar, Februar, März, April, November, Dezember
Nicht so wirklich gut, soll der : Oktober sein.
Kitespots in und um Mui Ne:
Bei einer Kite Reise nach Vietnam ist in Mui Ne für jeden Kiter etwas geboten. Der Anfänger kann hier Kurse bei vielen verschiedenen Schulen machen. Wir hatten einen tollen Kontakt mit einem Holländer. Der betreibt zusammen mit einem Vietnamesen eine Kite Schule direkt am Coco Beach Resort. Die Jungs bieten auch Downwinder und einen tollen Service zum Starten und Landen. Ausleihen kann man Flysurfer und Core Material und sie bieten auch Storage direkt am Strand. Sprecht sie einfach an oder schaut mal auf deren Seite. Aber auch für die Fortgeschrittenen ist Mui Ne als Kitespot auf jeden Fall zu empfehlen. Es gibt immer wieder Wellentage, wo man einige tolle Wellen abkiten kann. Aber natürlich auch ein Downwinder mit ein paar anderen Kitern, bringt Abwechslung in den Urlaubsalltag. Die meisten Spots befinden sich in der Bucht von Vinh Panh Thiet.
Wavespots: Graveyard, Hon Rom Beach, Khe Ga, Malibu Beach
Kabbelspot: Mui Ne Kitebeach
Was hat Mui Ne sonst noch zu bieten?!
Für die Familie gibt es rund um Mui Ne auch einiges zu erleben. Da wir leider in den Anfängen der Coronaepidemie in Vietnam waren und uns kaum noch aus dem Hotel getraut haben, kann ich hier nur eine kleine Auflistung von den Sachen machen, die wir unter normalen Umständen uns gerne angeschaut hätten. Mui Ne hat auf jeden Fall entlang der Straße viele nette Restaurants die man ohne Probleme aufsuchen kann um dort die leckere vietnamesische Küche zu genießen.
Wer mal Abwechslung braucht, kann auch zu einem typisch deutschen Biergarten gehen. Entlang der Straße gibt es außerdem einige Sufläden wie Rip Curl und Quicksilver. Aber auch einige Touroperator bieten Tagesausflüge zu den Roten Dünen, oder die liegende, größte Buddhastatue Vietnams an. Wer noch etwas mehr Kultur vom Land der Drachen mitbekommen möchte, sollte sich bei seiner Reiseplanung immer überlegen, ob eine Reise an der Küste entlang, in den Norden an die berühmte Halong Bucht, oder aber auch eine Reise ins Mekong Delta in der Nähe von Ho Chi Min eine Option wäre. Wie schon gesagt blieben wir in unserem schönen Hotel Coco Beach Resort. Das Hotel betsteht aus vielen kleinen Holzhütten auf Pfeilern und liegt wunderschön an dem etwas gewöhnungsbedürftigen, durch Sandsäcke befestigten Strand. Das Hotel ist schon etwas in die Jahre gekommen, soll aber in den nächsten Monaten restauriert werden.
Hier noch ein paar Tips zur Reise mit dem Kite nach Vietnam:
Wenn ihr am Flughafen ankommt, dann kauft euch dort gleich eine SIM Karte für euer Handy. Kostet für 14 Tage um die 10 Euro und zieht euch gleich am Automat etwas Geld ( Schaut euch vorher mal den Wechselkurs an, da ihr unglaublich viele Scheine haben werdet). Wer spät nachts ankommt, dem können wir das Ibis Airport Hotel empfehlen. Das Hotel hat einen Starbucks im Haus und einen wunderschönen Pool auf dem Dach. Es liegt direkt am Flughafen von Ho Chi Min und ist sehr zu empfehlen. Die Weiterreise nach Mui Ne kann man mit einem privaten Taxi für 80 Dollar machen, oder aber auch mit dem Zug fahren (10 Dollar). Die Taxifahrt dauert an die 5 Stunden und die Fahrt mit dem Zug ist sicherlich sehr bequem und man sieht noch was vom Land.
Fazit:
Die Kite Reise nach Vietnam war für alle Kiter in unserer Familie ein voller Erfolg, denn bis auf zwei Tage Magen Darm Infekt im Bett, waren wir jeden Tag von 11-17 Uhr auf dem Wasser. Unser Kind konnte am Strand und Pool spielen und auch hin und wieder ihren Übungskite steigen lassen. Der andere Teil der Familie durfte jeden zweiten Tag für 1h und 12€ sich eine Ganzkörpermassage direkt am Strand im Hotel gönnen und so kamen wir trotz Corona heile und entspannt wieder zuhause an!